Workshop - Plakatarbeit am Boden

NMS Koppstraße II, Koppstraße 110, 1160 Wien

Trainer*innen:  Anna Brodacz, Mo Tiamiou, Rick Reuther

In der Mädchenrunde konnten zu Beginn die Mädchen etwas über ihren Namen, die Bedeutung und Entstehungsgeschichte dazu erzählen. Danach ging es spielerisch mit einer Übung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit weiter. Daraufhin gab es einen knackigen Theorieteil zum Thema Identitäten. Dabei konnten sie sich mit den Fragen: was macht uns aus? was ist das eigentliche „ICH“ und von
welchen Bereichen wird es beeinflusst? intensiver auseinandersetzen. Unterschiedlichste Kategorien und Gruppen wurden hierbei auf der Tafel gesammelt. Es wurden auch weitere Fragen zum Thema soziales und biologisches Geschlecht näher beantwortet. Wir sammelten Vorurteile, Klischees und Stereotypen zu „typisch männlich“ und „typisch weiblich“ und versuchten diese dann zu hinterfragen.

Bei den Burschen ging es um ganz ähnliche Themen – was bedeutet mein Name, und von wem habe ich ihn bekommen? Von Mama, Papa, Oma, oder haben sich etwa meine großen Schwestern durchgesetzt – und was macht mein Name mit meiner Identität? Danach haben wir uns intensiv mit Stereotypen und Identitäten
auseinandergesetzt – muss zum Beispiel jeder „Mann“ einen Waschbrettbauch haben, um attraktiv zu sein? Die Gruppe war sich ziemlich einig: „Nein, jeder Körper ist schön!“